Das Kompetenzzentrum Demenz (KDE) ist Teil des Instituts für Angewandte Pflegewissenschaft. Im KDE werden Forschungs- und Dienstleistungsprojekte zur Unterstützung von Personen mit Demenz, ihren pflegenden Angehörigen sowie professionell Pflegenden in unterschiedlichen Versorgungskontexten durchgeführt. Dabei ist die Vernetzung zwischen Forschung, Lehre, Politik und Praxis zentral. Das KDE arbeitet multidisziplinär sowie mit internen und externen Partnern. Die Fokusthemen des KDE sind Versorgungsarrangements, neue Technologien, körperliche Aktivierung und verhaltensbezogene Phänomene.
Das Institut für Altersforschung (IAF) der Ostschweizer Fachhochschule trägt mit innovativen und interdisziplinären Projekten zur wissenschaftlichen Grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung zur Lebensphase Alter bei. Wir erarbeiten praxisrelevantes Entscheidungswissen für Politik und Institutionen, um demografischen Herausforderungen frühzeitig zu begegnen und wirkungsvolle wie nachhaltige Lösungen auf Mikro-, Meso- und Makroebene zu entwickeln. Als prioritär erweist sich in unserer Forschung stets die Frage nach Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung und Förderung der Lebensqualität von Menschen in der Lebensphase Alter.
Im Fachbereich Gesundheitswissenschaften findet eine Auseinandersetzung mit den Fragen statt, wie gesellschaftliche Entwicklungen und politische Entscheidungen Gesundheitschancen beeinflussen, wie diese in und zwischen Ländern verteilt sind, welchen Zugang Menschen zu einer für sie bezahlbaren und wirksamen Gesundheitsversorgung haben und wie Gesundheitsberufe zusammenarbeiten. Durch Lehre und Forschung werden – national und international – mit, in und für die Wissenschaft und Praxis neue Erkenntnisse für die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung, für eine person‑orientierte Gesundheitsversorgung und für die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe gewonnen.
Im Institut Mensch, Technik und Teilhabe (IMTT) werden anwendungsnahe interdisziplinäre Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und gesellschaftlicher Teilhabe bearbeitet. Zu den Forschungsinteressen zählen u.a. die Technikunterstützung von pflegerischen Versorgungsprozessen (Case- und Caremanagement), technische Assistenzsysteme und Ansätze der Mensch-Technik-Interaktion für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, sowie nutzerzentrierte und partizipative Entwicklungsmethoden.
Das Geneva Aging Research Center (CIGEV) wurde 1992 als ein interfakultäres Zentrum der Universität Genf gegründet. Es arbeitet insbesondere mit den Fakultäten für Medizin, Gesellschaftswissenschaften, Psychologie und Erziehungswissenschaften, Wirtschaft und Management sowie mit dem Universitätsspital Genf zusammen. Die Forschung am CIGEV beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten des Alterns und der Verletzlichkeit über die Lebensspanne, wobei ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt wird. Im Jahr 2011 war es an der Gründung des nationalen Forschungsschwerpunkts LIVES „Overcoming Vulnerability: Lifecourse Perspectives“ beteiligt und beherbergt heute das Centre LIVES.
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